Während Mieten und Kaufpreise in Berlin noch immer steigen, scheint sich der Markt in Hamburg stabilisiert zu haben. Zwar gibt es in Hamburg weiterhin große Unterschiede bei den Stadtteilen, doch der durchschnittliche Mietpreis in der Hansestadt ist seit 2012 nicht mehr gestiegen. Anders in Berlin: Hier haben sich die Mieten von aufstrebenden Vierteln längst den teureren Vierteln angepasst – Tendenz weiterhin steigend.

Nachdem die Mieten in Hamburg laut einer Studie von Immowelt im Vorjahr um 11 Prozent gestiegen waren, pendeln sie sich seit 2012 bei etwa 10,90 Euro pro Quadratmeter ein. Diese Preise gelten allerdings nur für Neuvermietungen und ziehen keine Bestandsmieten in ihre Berechnungen mit ein. Zudem sind nicht alle Viertel von der Preisstabilisierung betroffen: In Harburg etwa sind die Mieten seit 2011 um 15 Prozent gestiegen, und auch Altona und die Randbezirke werden beliebter und damit teurer.

Auch die Kaufpreise in Hamburg zeigen eine ähnliche Entwicklung: Während vor allem am nördlichen Elbufer das Angebot überschaubar und dementsprechend teuer ist, stabilisieren sich die Preise in Hamburg-Nord nach einem starken Anstieg und liegen bei etwa 4.100 Euro pro Quadratmeter. In Spitzenlagen wie in Rotherbaum liegt der durchschnittliche Kaufpreis bei etwa 6.100 Euro pro Quadratmeter und auch in anderen Top-Lagen werden Wohnungen selten unter 4.500 Euro pro Quadratmeter verkauft. Davon profitieren derzeit besonders Randbezirke wie Wandsbek und Harburg, wo die Preise um 16 bzw. 24 Prozent gestiegen sind und zwischen 2.800 und 2.450 Euro pro Quadratmeter liegen.

Berlin: Kaufpreise um 20 Prozent gestiegen

In Berlin sind Eigentumswohnungen deutlich teurer geworden, der Durchschnittspreis pro Quadratmeter liegt mittlerweile bei etwa 2.600 Euro. In Top-Lagen wie Berlin-Mitte werden derzeit Preise von durchschnittlich 4.156 Euro verlangt. Auch das aufstrebende Viertel Kreuzberg erfreut sich zunehmender Beliebtheit, weswegen die Kaufpreise von knapp 3.100 Euro pro Quadratmeter mittlerweile sogar höher sind als im seit jeher begehrten Charlottenburg. Andere Gegenden profitieren wiederum vom Preisaufschwung, so etwa Pankow und Wedding, wo viele Menschen eine günstige Alternative zum Prenzlauer Berg suchen. Diese Viertel verzeichnen mit 30 Prozent den höchsten Preisanstieg. Auch Randbezirke mit viel Natur und der Nähe zum Wasser werden zunehmend attraktiver. Gerade junge Familien suchen solche Standorte.

Die Mieten sind ebenfalls von diesem Preisanstieg betroffen: Seit 2011 sind die Mieten im Durchschnitt um glatte 20 Prozent gestiegen – ein enorm hoher Wert. Wer noch günstig wohnt, vermeidet einen Umzug so lange es möglich ist. Günstig sind Viertel wie Neukölln, wo mit 7,50 Euro pro Quadratmeter noch passable Preise gelten, wenngleich auch diese Gegend boomt und der Trend in Richtung steigende Mieten geht. Günstigere Mietpreise ab 5-6 Euro pro Quadratmeter lassen sich in Berlin lediglich noch in Randbezirken wie Marzahn oder Hellersdorf finden.

Ein Einstieg lohnt sich aber immer noch, da gerade in diesen Metropolen weiterhin Wohnraum knapp ist und daher mit einem weiteren Anstieg zu rechnen ist.

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